Wolfgang Schweiger und Verena Menauer an der Internationalen Naturschutzakademie Vilm  [24.11.22]

Kommunikation gilt als zentrale Voraussetzung, um Naturschutz langfristig in der Landwirtschaft zu verankern. Vor allem die öffentliche Kommunikation ist bislang allerdings von anhaltenden, teils heftigen Auseinandersetzungen geprägt.

Friederike Selensky, Wolfgang Schweiger, Verena Menauer

Die zentrale Frage lautet daher: Wie kann der Dialog nachhaltig verbessert werden? Zu eben diesem Thema veranstalteten die beiden Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Schweiger und Verena Menauer (Fachgebiet 540G) in Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz vergangene Woche einen mehrtätigen Workshop. Vier Tag lang diskutierten die rund 40 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Verbänden, Behörden und Praxis auf der geschichtsträchtigen Ostseeinsel Vilm über Lösungsmöglichkeiten.

Ausgangspunkt der Veranstaltung war ein dreijähriges, vom Bundesamt für Naturschutz finanziertes Forschungsprojekt, dass sich mit Kommunikationsproblemen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz sowie deren Ursachen beschäftigt. Es ist am Fachgebiet Onlinekommunikation an der Universität Hohenheim angesiedelt und findet in enger Abstimmung mit der Hohenheimer Agrarsoziologin Andrea Knierim (Fachgebiet 430a) statt. Bei dem Workshop wurden die zentralen Ergebnisse des im April 2023 endenden Projektes vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus standen verschiedene Vorträge und interaktive Formate auf dem Programm. Ergebnis des Workshops wird ein von allen Teilnehmenden gemeinschaftlich erarbeitetes Konsenspapier sein, das in den folgenden Wochen veröffentlicht wird.

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