Lehrstuhl mit drei Vorträgen auf Verfassungsschutz-Konferenz vertreten  [01.09.23]

Am 5. und 6. September veranstaltet das Bundesamt für Verfassungsschutz in Berlin eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Meinungsbildung 2.0 – Strategien im Ringen um Deutungshoheit im digitalen Zeitalter”.

Der Lehrstuhl für Online-Kommunikation ist dort mit drei Vorträgen vertreten:

Tilman Klawier beleuchtet unter dem Titel „Intermediales Agenda-Setting von Rechtsaußen?”, inwiefern es alternativen Medien gelingt, mit eigenen Themen in die Nachrichten etablierter Medien vorzudringen.

Wolfgang Schweiger stellt in seinem Vortrag „Der Einfluss von Ingroup-Stimmen auf die Meinungsbildung in Social-Media-Newsfeeds” die Befunde einer experimentellen Studie vor. Der Beitrag versucht zu klären, wie sich Menschen eine Meinung bilden, wenn sie in einem Social-Media-Newsfeed widersprüchliche Meinungen zu einem neuen politischen Thema sehen.

Natascha Hetzel, Tilman Klawier, Fabian Prochazka und Wolfgang Schweiger widmen sich zudem in einer Präsentation der Frage „Wer glaubt an Verschwörungstheorien über COVID-19?”. Dabei werden die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungbefragung vorgestellt.

Weitere Informationen zur Tagung finden sich unter folgendem Link: www.verfassungsschutz.de/DE/verfassungsschutz/auftrag/zusammenarbeit-im-in-und-ausland/zentrum-fuer-analyse-und-forschung-zaf/wiko2023-termin.html


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