Ute Gerhard, erste Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung, zu Gast am Lehrstuhl [18.06.24]
Am 17. Juni 2024 diskutierte Ute Gerhard mit Hohenheimer Master-Studierenden über Frauen in der Arbeitswelt. Ein besonderer Besuch und ein wirklich anregender Workshop!
Warum verdienen Frauen immer noch weniger als Männer? Welche Rolle spielen Geschlechterstereotype bei der Berufswahl? Wie kann man die Aufstiegschancen von Frauen verbessern? Warum wird Frauenförderung im Einzelfall als Diskriminierung von Männern (miss-)verstanden? Warum ist Familienförderung nicht nur Frauen-, sondern auch Männerförderung?
Diese und andere Fragen diskutierten Hohenheimer Master-Studierende in einem Workshop des Seminars "Analysieren, Argumentieren, Diskutieren – Schlüsselkompetenzen in der politischen Kommunikation" von Wolfgang Schweiger.
Zu Gast war mit Ute Gerhard eine Institution des deutschen Feminismus. Sie war nicht nur erste Inhaberin eines Lehrstuhls für Frauen- und Geschlechterforschung an einer deutschen Universität, sondern hat auch die Entwicklung der Frauenbewegung in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Heute sagt sie an die Studierenden gerichtet: "Es gibt immer noch viel zu tun. Kümmert euch drum!"
