Publikationen

Die Publikationen der einzelnen Fachgebietsmitarbeiter finden Sie auf deren Seite in der Teamübersicht.

Bitte informieren Sie sich dort.

Bücher

Patrick Weber et al. (Hrsg.): Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit

Der Band bietet Einblicke in die aktuelle kommunikationswissenschaftliche Rezeptions- und Wirkungsforschung zu den Konsequenzen der Digitalen Transformation öffentlicher Kommunikation. Die Beiträge widmen sich Fragen nach der Nachrichtennutzung auf Facebook, der Meinungsartikulation in der Netzöffentlichkeit und der Beeinflussung von Meinungen in Sozialen Medien (z.B. durch Influencer). Sie dokumentieren jeweils den aktuellen Forschungs- und Wissensstand, beantworten auf empirischer Grundlage aktuelle offene Fragen und geben Anregungen für künftige Forschung.

Erscheinungsjahr: 2019

eLibrary


Wolfgang Schweiger, Patrick Weber, Fabian Prochazka & Lara Brückner: Algorithmisch personalisierte Nachrichtenkanäle – Begriffe, Nutzung, Wirkung

Soziale Netzwerk-Plattformen, Videoportale, Suchmaschinen und personalisierte Nachrichten-Apps prägen die Nachrichtenmenüs vieler Bürger zunehmend. Sie präsentieren Nutzern maßgeschneiderte Nachrichten, die sie mittels Algorithmen an persönliche Vorlieben anpassen. Mögliche Folgen sind eine veränderte Meinungsbildung und die Entstehung extremer und polarisierter Einstellungen. Der Band beantwortet folgende Fragen: Wie funktionieren algorithmisch personalisierte Nachrichtenkanäle? Wie häufig und intensiv werden sie von den Deutschen im Vergleich mit nicht-personalisierten Kanälen genutzt? Welche soziodemografischen, psychologischen, politik- und medienbezogenen Merkmale zeichnen Intensivnutzer aus? Wie hängt die Nutzung algorithmischer Nachrichtenkanäle mit extremen Meinungen zusammen?

Erscheinungsjahr: 2019

-> Mehr


Patricia Müller: Social Media und Wissensklüfte – Nachrichtennutzung und politische Informiertheit junger Menschen

Patricia Müller untersucht in ihrer Studie, wie sich die Nutzung von Nachrichten im Social Web auf die politische Informiertheit junger Menschen auswirkt. Die Arbeit beleuchtet anknüpfend an die Wissenskluftforschung vielfältige Faktoren für politischen Wissenserwerb: Basierend auf einer zweiwelligen Panelbefragung 16-29-Jähriger zeigt die Autorin auf, wie Bildung, Motivation, differenzielle Nachrichtennutzung, Informationsverarbeitung sowie politische Gespräche und der Austausch über Politik auf Social Network Sites die Entwicklung von Wissensklüften beeinflussen. Darüber hinaus wird die Illusion of Knowing in den Blick genommen und analysiert, was eine Überschätzung der eigenen politischen Informiertheit begünstigen kann.

Erscheinungsjahr: 2018

-> Mehr


Wolfgang Schweiger: Der (des)informierte Bürger im Netz

Führen die sozialen Medien zu einer einseitigen Pseudo-Informiertheit von Bürgern und verstärken damit die Polarisierung der Gesellschaft? Der Nachrichten- und Informationskosmos im Internet befindet sich im Umbruch – mit beunruhigenden die Folgen für die Demokratie. Lange waren journalistische Medien, alternative Angebote und die öffentliche Kommunikation unter Bürgern getrennt. In Facebook, YouTube, Google und Co. vermischen sie sich. Nachrichten, Verschwörungstheorien und Hasskommentare stehen direkt nebeneinander. Das überfordert die Medienkompetenz vieler Bürger. Obwohl sie das Nachrichtengeschehen kaum überblicken, fühlen sie sich gut informiert. Gleichzeitig bleiben die Meinungslager unter sich (Filterblase) und schaukeln sich gegenseitig auf (Echokammer). Das trägt zur verzerrten Wahrnehmung der öffentlichen Meinung durch den Einzelnen bei, verändert die Meinungsbildung und verschärft die Polarisierung der Gesellschaft. Indizien sprechen dafür, dass besonders die politisierte Bildungsmitte betroffen ist.

Erscheinungsjahr: 2017

-> Mehr


Gabriele Siegert, Werner Wirth, Patrick Weber & Juliane A. Lischka (Hrsg.): Handbuch Werbeforschung

Das Handbuch gibt als erstes deutschsprachiges Werk einen systematischen Überblick über das gesamte Forschungsfeld „Werbung“ aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Als dezidiertes Forschungshandbuch bietet es Interessierten, Forschenden und fortgeschrittenen Studierenden der (akademischen) Forschungspraxis einen ganzheitlichen Orientierungsansatz, der nicht nur wichtige Bereiche der internationalen und der deutschsprachigen Werbeforschung thematisiert, sondern typische Strategien, Logiken und Forschungsdesigns im Zusammenhang aufzeigt. Die Beiträge präsentieren ausgewiesene Forschungsfelder, die entsprechende Literatur und liefern „Gebrauchsanweisungen“ für die akademische Forschungspraxis.

Erscheinungsjahr: 2016

-> Mehr


Juliane Voigt: Nachrichtenqualität aus Sicht der Mediennutzer. Wie Rezipienten die Leistung des Journalismus beurteilen können

Juliane Voigt verbindet in ihrer Forschungsarbeit erstmals auf breiter empirischer Basis die in der journalistischen Qualitätsforschung meist nebeneinander existierenden Perspektiven der normativen Qualität und der Nutzerqualität miteinander. Ziel des Buches ist es herauszufinden, ob Rezipienten die Qualität von Nachrichten erkennen, welche anderen Indikatoren sie für die Qualitätsbeurteilung heranziehen und welche Bedeutung Rezipienten-Variablen im Qualitätswahrnehmungsprozess haben. Mediennutzern fällt die Beurteilung einzelner Nachrichten anhand normativer Qualitätskriterien eher schwer. Häufig ziehen sie deshalb das Image des Mediums, aus dem die Nachricht stammt, als Indikator für die Qualität des Beitrags heran.

Erscheinungsjahr: 2016

-> Mehr


Wolfgang Schweiger: Determination, Intereffikation, Medialisierung. Theorien zur Beziehung zwischen PR und Journalismus

Der Band gibt einen aktuellen Überblick über alle relevanten Aspekte der Beziehung zwischen PR und Journalismus. Theorien und empirische Studienergebnisse werden durch Praxisbeispiele und Kurzinterviews mit wissenschaftlichen Autoren und Praktikern aus PR und Journalismus ergänzt. Ziel ist es, Studierenden einen sowohl akademisch als auch berufspraktisch fundierten Überblick zu vermitteln. Außerdem sollen Absolventen in die Lage versetzt werden, empirische Determinations- bzw. Resonanzstudien kompetent zu konzipieren und ihre Befunde angemessen zu interpretieren.

Erscheinungsjahr: 2013

 -> Mehr

 

 


Wolfgang Schweiger & Andreas Fahr (Hrsg.): Handbuch Medienwirkungsforschung.

Der Band bietet mit 33 Beiträgen einen umfassenden Überblick über den Stand der Medienwirkungsforschung. In den sechs Teilen gibt es jeweils einen Grundlagenbeitrag und mehrere Vertiefungstexte zu folgenden Feldern: (1) kommunikationswissenschaftliche Grundlagen und disziplinäre Zugänge zur Medienwirkungsforschung, (2) Informationsverarbeitung, Wissen und Lernen, (3) Emotionen und Erleben, (4) Einstellung und Verhalten, (5) Öffentlichkeit und Gesellschaft sowie (6) Methoden der Medienwirkungsforschung. Die Zusam­menstellung präsentiert nicht nur aktuelle Theorien und Befunde, sondern reflektiert auch die in der Medienwirkungsforschung dominierenden For­schungsfragen, Vorstellungen und Ansätze.

Erscheinungsjahr: 2013

 -> Mehr


Wolfgang Schweiger & Klaus Beck (Hrsg.): Handbuch Online-Kommunikation.

Das Handbuch gibt in zahlreichen Beiträgen einschlägiger FachautorInnen einen umfassenden und systematischen Überblick des aktuellen Forschungsstandes kommunikationswissenschaftlicher Online-Forschung. Einführend werden die zentralen Fragestellungen, theoretischen Ansätze und empirischen Befunde dargestellt.
Das Themenspektrum reicht von den Grundlagen computervermittelter Kommunikation (interpersonale, Gruppen- und öffentliche Kommunikation), über ökonomische, ethische und politische Fragen wie Regulierung und Kontrolle des Internets, sowie seine Verbreitung, Nutzung und Wirkung. Weitere Beiträge befassen sich mit Öffentlichkeit und Journalismus online, kulturellen und sozialpsychologischen Aspekten, Online-Werbung und -PR, Gesundheitskommunikation, E-Learning und Wissensmanagement sowie Online-Spielen. Ein Überblick über Methoden der Online-Forschung sowie die wichtigsten Datenquellen und Standarduntersuchungen rundet das Werk ab.

Erscheinungsjahr: 2010

-> Mehr